Dieser Blütenhonig stammt aus St.Ingbert der Region des Saar-Pfalz Kreises und gehört somit zum Biosphärenreservat Blisgau.
Sommertrachthonig ist eine allgemeine Bezeichnung, die besagt, dass der Honig aus Nektar und/oder Honigtau des Sommers bereitet wurde. Der Honig wurde aus der Sommertracht gebildet. Das ist ein Sammelbegriff für alle Trachtquellen in Juni und Juli bis hinein in den August.
Die Bezeichnungen „Sommerhonig“, „Sommertracht“ und „Sommertrachthonig“ sind synonym und bezeichnen die gleiche Zusammensetzung. Wald- und Wiesenblüten geben dem Honig ein liebliches Aroma. Es können auch Trachtpflanzen wie Linde, Phacelia oder Sonnenblume dominieren. Aber auch Lavendel und Küchenkräuter werden gerne von Bienen angeflogen.
In heißen und trockenen Sommern kann Honigtauhonig einen größeren Anteil der Tracht bilden. Dann besitzt der Honig ein herzhafteres Aroma. Die Färbung ist meist kräftig-gelb bis braun. Je größer der Anteil an Honigtau ist, desto dunkler wird der Honig. Diesen Honig findet man auch unter dem Begriff „Wald- und Blütenhonig“.
Honig ist ein reines Naturprodukt und ganz besonders gesund, wenn er aus unserer Region stammt. Und wir wissen nur beim Honig vom Imker, dass wir nur reinen Bienenhonig im Glas haben.
Es gibt aber noch mehr Gründe, wieso wir Honig im Supermarkt stehen lassen sollten.
Regionalen Honig zu kaufen, nutzt allen. Wir unterstützen damit die Imker und deren Bienen, denn ohne die Honigbienen wäre unser Speiseplan drastisch kleiner.
Auf ihren Flügen bestäuben die Bienen schließlich quasi nebenbei eine Unzahl an Nutzpflanzen von Obstbäumen bis hin zu Gemüse.
Zwar tun Honigbienen und Wildbienen das nicht allein, aber sie sind die effizientesten Insekten:
90 Prozent der Obstbaumblüten werden von Bienen bestäubt. Für 500 Gramm Honig müssen Bienen zu 40.000 Flügen starten und 120.000 Flugkilometer hinter sich bringen.