Mooreiche (Quercus robur) ist keine eigene Holzart, sondern es handelt sich um Eichenstämme, die in Mooren und Sümpfen unter Sauerstoffabschluss teilweise über Jahrhunderte, manchmal sogar über Jahrtausende die Zeit überdauert haben. Die enthaltene Gerbsäure reagiert mit den im Wasser enthaltenen Eisensalze, was das Holz nicht nur stark verfärbt, sondern auch sehr hart macht. Die Verfärbung kann sehr unregelmäßig sein und variiert von hellgrau über dunkelgelb, dunkelbraun, blaugrau bis tiefschwarz. Diese subfossilen Eichen können 600 bis 8.500 Jahre alt sein.
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